Pampelle

Fruchtig, frisch, französisch

Die Grande Nation versprüht in vielem einen unvergleichlichen Charme – sei es in der Mode, im Kino, in der Küche. Auch ihre Aperitif-Kultur ist weltberühmt. Kaum etwas verkörpert mehr „Savoir-vivre“ als ein leichter Drink am Nachmittag. Wie dafür gemacht ist Pampelle, der rubinrote Bitter aus korsischen Grapefruits, hergestellt im Cognac.

 

Pampelle Ruby l’Apéro hatte seine deutsche Markteinführung im Sommer 2018. Begleitet wurde dies von nostalgischen Kampagnen-Motiven im Kollagenstil, die an das mondäne französische Strandleben der 50er-Jahre erinnern. Der Betrachter wechselt fast automatisch in den Fernweh-Modus, und wünscht sich in die Zeit, als es schick war, an der Promenade des Anglais in Nizza oder der Croisette in Cannes entlang zu flanieren, um später mit einem leichten Drink in der Hand der langsam nachlassenden Sonne zu huldigen. Tiefrot leuchtet der neue Bitteraperitif im Glas, und mit ihm liegt das Versprechen von Wärme, Leichtigkeit und einem anderen Lebensgefühl in der Luft. Dieses Côte d’Azur-Gefühl möchte Pampelle zurück in die Bars holen.

 

Genau das ist auch das Geheimnis von Pampelle, wie uns Patrick Borg, der Gründer der Marke, verrät. „Nimmt jemand eine Flasche Pampelle in die Hand, ist das Erste, was er sagt: Ich fühle mich versetzt ins Mediterrane, etwa auf eine Insel oder in den Süden Frankreichs. Die Marke hat also einen höheren Zweck: Sie ist die Abkürzung zu einem Urlaubsgefühl im Alltag.“ Nicht von ungefähr lautet der aktuelle Slogan für die Social-Media-Kanäle: „Summertime, Anytime“. Und gerade im kühlen Deutschland scheint das gut zu funktionieren. „Deutschland ist einer der größten und wichtigsten Märkte für uns“, bestätigt Borg. Seit dem Launch ging es für den Premium-Aperitif stetig nach oben: Er rangiert derzeit unter den Top 3 der verkauften Aperitif-Marken in Deutschland.

 

Daran konnte auch Corona nichts ändern. „Vor Covid war unser größter Kanal On premise: Bars, Clubs, Restaurants und Cafés. Während des Lockdowns hat sich der Genuss in die eigenen vier Wände verlagert“, so Borg. „Seitdem hat der E-Commerce und Online-Verkauf eine große Bedeutung für uns bekommen.“ 2020 war für Pampelle ein gutes Jahr. Aktuell gibt es die Spirituose in 23 Ländern.

 

Der Star: Die Grapefruit-Sorte Star Ruby

Der französische Aperitif zeichnet sich durch eine angenehme, natürlich-bittere Frucht- und Kräuter-Aromatik aus. Seinen besonderen Geschmack verdankt er den Aromen reifer korsischer Grapefruits der Sorte Star Ruby. Dazu gesellen sich Zitrus-, Gewürz- und Kräuternoten verschiedener Botanicals. Hergestellt wird Pampelle im Cognac: Die Pampelmusen aus biologischem Anbau werden direkt nach der Ernte auf Korsika in eine Brennerei an der Charente geliefert und dort weiterverarbeitet. Das Mazerat der aromatischen Schalen wird destilliert und ein Teil des Grapefruitsafts zu einem samtig-roten Konzentrat eingekocht. So bleiben die fruchtig-frischen Noten erhalten. Separat werden die Schalen verschiedener Zitrusfrüchte mazeriert – darunter Yuzu aus Japan, Cedrat aus Frankreich und Bitterorangen-Bigarade aus Haiti – und mit Chinarinde, Enzianbitter und einem Eau de Vie vermählt. Ein aufwendiger Prozess, den der Destillateurmeister sorgfältig und in mehreren Arbeitsschritten durchführt.

 

Der frisch-fruchtige Pampelle Spritz hat die Bars bereits erobert
Der frisch-fruchtige Pampelle Spritz hat die Bars bereits erobert

Patrick Borg ist Inhaber der Firma Think Spirits, die hinter Pampelle steht und in Australien sitzt. Auf die Frage nach seiner Inspiration zu einem französischen Aperitif erklärt er: „Meine Eltern sind Malteser und pflegten einen sehr mediterranen Lebensstil. Pampelle ist von diesem Erbe und meiner Liebe zu allem Französischen inspiriert. Ich wollte eine Spirituose kreieren, die den Aperitif zurück nach Frankreich bringt, der Heimat des Apéro, und die die italienisch-lastige Kategorie etwas aufbricht. Außerdem gibt es ein Sprichwort“, fügt er schmunzelnd hinzu. „Das besagt: Dress Italian, Drive German, Drink French.“

 

Sein Faible für Frankreich hat auch mit Borgs Werdegang zu tun: Vor rund 25 Jahren arbeitete er für die Cognac-Marke Louis Royer in Jarnac, woraus eine gute und langjährige Beziehung zu dem damaligen Managing Director Jean-Pierre Dematteo hervorging. Borg sagte damals zu ihm: „Eines Tages werde ich meine eigene Marke kreieren und dann machen wir das zusammen.“ Er hat Wort gehalten – vor drei Jahren entwickelte er Pampelle in der Destille an den Ufern der Charente.

 

Bitter auf dem Vormarsch

Nach wie vor ist Bitter-Aperitif eine der am schnellsten wachsenden Spirituosen-Kategorien der Welt. Konsumenten bevorzugen es zunehmend eher herb als süß und sind offen für neue Geschmacksrichtungen und Aromen. Pampelle wird gern als Spritz mit Prosecco und Soda genossen, aber auch die Kombination „Ruby Red“ mit Eis und Roséwein hat viele Fans. Ebenso wie die erfrischend leichte Variante mit Tonic Water. Etwas kräftiger ist die French Negroni-Kreation mit Gin und weißem Wermut. Mit seinem niedrigen Alkoholgehalt von 15 % vol. kommt Pampelle dem aktuellen Low-ABV-Trend sehr entgegen. Zudem hat der Premium-Bitter bis zu 30 Prozent weniger Zucker als andere führende Bitter-Aperitifs. Just wurde er beim International Spirits Award (ISW) mit Silber ausgezeichnet. Der Sommer kann also kommen. Jederzeit.

 

Telse Prahl

 

www.pampelle.com

 

Bild/Bezugsquelle: Bremer Spirituosen Contor GmbH (www.bsc-bremen.de)

Im Design des Premium-Aperitifs trifft das Blau der Côte d’Azur auf das Rot der Star Ruby Grapefruit
Im Design des Premium-Aperitifs trifft das Blau der Côte d’Azur auf das Rot der Star Ruby Grapefruit

Pampelle im Video

Pampelle Ruby Rose

Pampelle Ruby Rose

  • 1 Teil Pampelle
  • 3 Teile trockener Roséwein
  • 1 Teil Soda Water

 

Zutaten in ein Weinglas auf Eis geben, leicht umrühren, mit einem Schnitz Grapefruit garnieren.

 

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